Monika Tomberger-Warl
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Ich wollte meiner Mutter die bestmögliche Betreuung nach einer großflächigen Hirnblutung, Pflegestufe 6, daheim zu kommen lassen. Die erste Pflegerin hat zu meiner Mutter gesagt, sie bringt sie um, wenn sie nicht sofort ruhig ist. Damit sie mit daheim ungestört telefonieren kann, musste mein Mann alle Beschläge von den Fenstern abonnieren. Im August bekam ich dann eine Pflegerin zugewiesen, eine ganz Liebe, aber sie hat noch nie mit Personen wie meine Mutter zu tun gehabt. Frau Ortner meinte nur, sie solle sich nicht so anstellen. Sie bekam am nächsten Tag einen halbstündigen Crashkurs. Sie war eine Woche da, dann wurde sie abgelöst. Sie konnte sich nicht mehr. Ihr wurde gesagt, meine Mutter braucht nur leichte Hilfe und der Kateder ist zu wechseln. Nur meine Mutter hatte gar keinen. Als sie mit meiner Mutter mit Rollstuhl auf die Toilette ging, fiel meine Mutter zwischen WC und Wand. Ich musste meine Mutter herausheben. Nicht gut für meine WS. Habe seitdem starke Schmerzen. Kommentar von Frau Tomberger-Pozdena, sie ist die Cousine meines Mannes und weiß welche Probleme ich mit der Wirbelsäule habe, es war meine Entscheidung meiner Mutter zu helfen. Dann kam Cecilia. Da meine Mutter sich aufgegeben hatte, keine Medikamente zu nehmen und essen und trinken verweigerte, künstliche Ernährung und Infusionen ablehnte, wurde mir gesagt in Österreich gibt es keine Sterbehilfe was ich mache ist MORD. Gott sei Dank gab es Ioana, eine Perle.
Cura domo ist nicht zu empfehlen.