Lutherhaus - Witten

Thomas A.

Die Lage ist schön!
Leider ist das Personal entweder oberflächlich oder zu stark belastet. Es fehlt sehr häufig an der für ältere Menschen nötigen Grundordnung im Zimmer! Entweder hängen Gardinen nicht ordentlich oder Möbel stehen schief. Nach Pflegearbeiten wird das Telefon nicht an seinen Platz zurückgestellt und ist für den Bewohner nur mit Mühe oder gar nicht greifbar.
Wenn dann der Zimmerruf betätigt wird, ist das Personal angesäuert.
Auch wurden Pflegearbeiten nicht bis zum Ende durchgeführt. Mehrfach traf ich meinen Vater am Nachmittag ohne Strümpfe an den Füßen an, obwohl er vor dem Frühstück angekleidet wurde! Aus irgend einem Grund raus aus dem Zimmer und...........vergessen.
An einem Nachmittag lag er angekleidet und hilflos auf seinem Bett. Nach einem Kathederwechsel hat man ihn einfach auf dem Bett liegen gelassen und............vergessen!
Er war entsprechend verärgert!
Als ich das Pflegepersonal ansprach folgend Einlassung:“ Betrachten wir das mal als zusätzliche Mittagsruhe.“
Den Wunsch, die Fingernägel geschnitten zu bekommen, gehört und .....mehrfach vergessen.
An manchen Wochenenden besuchte mein Bruder unseren Vater und fand dort mehrfach ein total verdrecktes Toilettenbecken mit zum Teil festgetrocknetem Kot vor. Um es reinigen zu können, musste er das Personal um Handschuhe und Desinfektionsmittel bitten, weil es im Bad nicht vorgehalten wurde.
Meine Schwägerin, bis vor kurzer Zeit medizinische Fachkräfte in einem Heim für Menschen mit Behinderung, konnte nur noch mit dem Kopf schütteln.
In dieser modernen Zeit könnten man durch einfache Technik, mobile Telefone, gekoppelt mit einer Gegensprechanlage, sowohl die Situation des Pflegepersonals als auch für Pflegebedürftige verbessern! Jedes mal wenn ein Patient den Zimmerruf betätigt, muss gerannt werden, weil der Grund nicht erkennbar ist. Klingeln zeitnah mehrere Insassen, ist es ohne das jeweilige Zimmer aufzusuchen nicht möglich, auf die Dringlichkeit zu schließen!
Das kann man mit wenig Aufwand besser machen.
Netzwerkzugang ebenfalls negativ, angeblich technische Probleme wegen der Lage des Hauses!
Das Internet auch über Satellit geht, schein man nicht zu wissen, geschweige den höheren zu wollen!
Reparaturen an der TV-Anlage, oft die einzigen Unterhaltungsmöglichkeit für Insassen, dauerten fünf Wochen, das alleine ist schon unglaublich!
Die vielen kleinen Schwächen im Tagesablauf sind der Grund für meine Bewertung!
Ergänzung: Mein Vater verstarb am 26.12. an einer Coronainfektion. In Absprache mit der Rezeption wurden mir seine persönlichen Sachen am 29.12. an der Pforte übergeben, angeblich unter besonderen Hygienevorkehrungen!
Sein Ledersessel verdreckt und ein in Leder eingefasster Spiegel mit dickem anhaftenden Kniest! Wer hier von besonderer Hygiene im Zusammenhang mit Corona spricht, macht sich lächerlich!
Schon unter normalen Umständen hätte ich mich geschämt, Angehörigen so stark verschmutzte Gegenstände zu übergeben! Ich ziehe noch einen Stern ab!
Fazit: Mehr Schein als sein!
Lest mal die Rezensionen StWe…..betrifft allseits die Diakonie….. mein Eindruck….. ein Beschäftigte/r!
Und wer versteht die Bewertung von Lucie?

T1000

Nicht vorhandene Arbeitsmoral, verwahrlosung von pflegebedürftigen Menschen und Inkompetenz des Pflegepersonals. Dies fasst diese Seniorenresidenz gut zusammen.

St W.

Schönes Haus mit sehr ansprechender Atmosphäre und einem jungen motivierten Team.

Fee T.

Katherina K.

Miriam P.

Jennifer K.

SaBu